Vergessene Wahrheit
Martin Kerner, ein pensionierter Schuldirektor, erkrankt kurz nach seiner Pensionierung an Alzheimer. Die Krankheit hinterlässt deutliche Spuren in seinem Leben, entfremdet ihn von seinen vertrauten Menschen. Als sich sein Zustand zunehmend verschlechtert, entschließt sich seine Tochter Gitte auf Empfehlung des Arztes, ihren Vater in einem Pflegeheim unterzubringen. Das neue Umfeld wird für Martin zu einem Gefängnis, aus dem er vergeblich versucht zu entkommen. Martin zieht sich mehr und mehr in sich zurück, allein gelassen in und mit seiner Welt. Als plötzlich der Clown Felix auftaucht, kommt es zu einer überraschenden Wendung.
Das Stück ist ein leidenschaftlicher Appell, hinter der Demenzerkrankung den Menschen in seiner Einzigartigkeit mit seinen grundlegenden Bedürfnissen zu entdecken und anzunehmen.
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